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DIVA sein.

  • Autorenbild: Karin Döring
    Karin Döring
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Warum wir neue Bilder von Stärke brauchen

Wir alle kennen das Klischee der Diva: Laut, exzentrisch, schwierig.


Aber was, wenn wir den Begriff neu besetzen?

Was, wenn DIVA nicht für Eitelkeit, sondern für innere Würde steht?

Für Selbstachtung, Haltung, Unbequemlichkeit und Sichtkraft.


Denn starke Frauen brauchen Kunst. Nicht zur Selbstinszenierung, sondern als Raum. Als Spiegel. Als Bühne für das, was sonst keinen Platz hat.


Frau betrachtet großformatiges Porträt – DIVA Kunst mit Haltung und starker weiblicher Ausstrahlung
DIVA sein. Warum starke Frauen Kunst brauchen.

DIVA: Vier Buchstaben, viele Missverständnisse

DIVA. ein Begriff, der polarisiert. Schnell heißt es: „zu emotional“, „zu viel“, „zu schwierig“. Doch in Wahrheit beschreibt dieses Label oft Frauen, die sich nicht kleiner machen. Die sichtbar sind, laut oder leise, klar in ihrer Haltung. Und das ist unbequem.Denn eine Frau, die sich nicht entschuldigt, stört das System.Und genau da kommt Kunst ins Spiel.



Warum Kunst für starke Frauen unverzichtbar ist

Kunst ist kein Luxus. Kunst ist Ausdruck. Für Frauen, die oft zwischen den Zeilen leben, ist sie ein Akt der Selbstermächtigung. Ob als Porträt, als Symbol, als abstraktes Leuchten. Kunst kann zeigen, was Worte nicht greifen. Sie kann widersprechen, berühren, Fragen stellen, Räume öffnen.


Meine Werke zum Beispiel sind keine Dekoration. Sie sind Widerstand. Und Wertschätzung zugleich.


Künstlerin Karin Döring im Atelier mit Porträtgemälde – DIVA Kunst im kreativen Entstehungsprozess
Im Atelier: Unverblümt, roh, im Prozess. DIVA sein beginnt genau hier.

Was es für mich bedeutet, DIVA zu sein

Ich bin eine DIVA. Nicht, weil ich laut bin. Sondern weil ich mich zeige: Mit Ecken, Haltung und Herz. DIVA sein heißt für mich, nicht zu gefallen, sondern zu wirken. Ich habe mir das Recht genommen, Raum einzunehmen. Fragen zu stellen. Nein zu sagen. Und auch mal zu viel zu sein. In der Kunst. Im Leben. Und manchmal auch im Atelier, wenn der Pinsel fliegt und ich weiß: Genau so muss es sein.


DIVA sein heißt für mich, nicht weichgespült zu sein, sondern weich und stark zugleich. Es bedeutet, nicht um Erlaubnis zu fragen. Sondern zu gestalten. Und genau das lebe ich in meiner Kunst. Denn wer einmal gespürt hat, was es heißt, sich selbst nicht länger zurückzunehmen, wird nie wieder leise malen. Und nie wieder leise leben.





Sichtkraft statt Sichtbarkeit

Sichtbarkeit wird heute oft als Ziel verkauft: Auf Bühnen, in Feeds, auf Panels. Doch ich plädiere für etwas Tieferes: Sichtkraft. Sichtkraft heißt, nicht nur gesehen, sondern wahrgenommen zu werden. Nicht glänzen zu müssen, sondern zu leuchten. Auch im Stillen. Meine Kunst ist eine Einladung dazu: Stärke neu zu denken. Weiblichkeit neu zu fühlen. Und die eigene DIVA nicht zu fürchten, sondern zu feiern. Und die DIVA in Dir gewinnt durch Kunst Sichtkraft.





Fazit: Warum wir 'mehr Diva' brauchen.

Starke Frauen brauchen keine Erlaubnis. Aber sie brauchen Räume. Und Resonanz. Deshalb ist Kunst so wichtig: Sie hält das aus, was oft zu viel scheint. Sie gibt der inneren DIVA einen Platz. Nicht um zu gefallen, sondern um zu wirken.


Denn wo Kunst ist, darf Frau sein. Ganz.

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